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Rodelspaß in Dresden

Veröffentlicht am 23.02.2014
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Die Dippser StattZeitung" hat den untenstehenden Beitrag so übernommen

 

dippolds.info/2014/02/24/rodelspas-in-dresden/

 


 

Kurz vor dem Ende der Olympischen Spiele meldete sich Dresden, mit einem noch nicht Olympischen Wettbewerb, zu Wort. Strahlend blauer Himmel und frühlingshafte Temperaturen hatten am Samstag zur besten Fernsehzeit 6000 Fans des Nacktrodelns in die Flutrinne an der Dresdner Messe gelockt. Freie Regeln bestimmten das Geschehen, denn der sonst übliche Schlitten wurde diesmal durch einen Reifen ersetzt und freizügige Kleidung, war doch außer Helm, Höschen und Schuhen keine weitere Bekleidung zugelassen, setzten den Rahmen. Die Wettkampfkleidung hatte man also schnell beisammen und 32 Bewerber um den Titel fröstelten dem Beginn entgegen. Gewertet wurden wie im vergangenen Jahr Männer und Frauen getrennt, zumal ja auch das Gewicht der Athleten eine entscheidende Rolle spielt. Ein umweltfreundlicher Schneeteppich ersetzte den sonst üblichen Kunstschnee. Langsam bis zum Start gegen 18 Uhr füllte sich das Areal, das hin und wieder vom Elbhochwasser geflutet wird. An Essen und Trinken war gedacht und viele Stände warteten auf die Zuschauer, die den Veranstalter auch nicht enttäuschten. Viele kamen um ihrem Favoriten bei ein paar schönen Stunden die Daumen zu drücken. Musik heizte bis zum Start die Stimmung schon gewaltig auf und alle freuten sich auf den Event, der in den kommenden Jahren bestimmt zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender der Stadt werden wird. Selbst aus  der Schweiz hatten sich zwei Teilnehmer auf den langen Weg gemacht die Rodelkrone aus Sachsen zu entführen. Im Fernsehen hatten sie das Altenberger Rodeln gesehen und waren begeistert. Diesmal wollten die beiden Spaßvögel unbedingt dabei sein und haben ihr Kommen, wie sie sagten, auch nicht bereut, gibt es doch bei ihnen bisher derartige Veranstaltungen noch nicht. Eventuell wird ja nun auch das Nacktrodeln bald ein weiterer Exportartikel der Sachsen. Vorjahressiegerin Annett Schnädelbach war ebenso unter den Teilnehmern wie der aus dem Dschungelcamp bekannte Nico Schwanz, der im Vorjahr 1000 € abräumte, die er einer Einrichtung krebskranker Kinder stiftete. Verstärkung hatte er sich durch eine weitere Bewohnerin des Camps mitgebracht. Micaela Schäfer, die im Vorfeld der Veranstaltung bei den angereisten Fotografen für Aufregung sorgte, unterstützte ihn allein durch ihre Beliebtheit bei den Fans. Bei beiden reichte es  leider nicht zum Sieg, obwohl Nico Schwanz mit seiner Silbermedaille und 1000 € Preisgeld, die er dem Zweck des Vorjahres zukommen ließ, wieder eine gute Platzierung erreichte. Wie 2013 blieb der Sieg im Freistaat. Sandra Stegemann, eine Studentin aus Dresden, konnte sich mit dem Sieg zusätzlich über 2000 € Preisgeld freuen und nahm den neu gestifteten Pokal auf der Bühne, unter dem Jubel der Zuschauer, entgegen. Ihr ermöglicht es ein Jahr Miete im Voraus auf dem Konto zu haben, hat sie doch erst unlängst eine neue Wohnung bezogen. Auch Bronze mit 500 € dotiert ging mit Anja Fröhlich aus Dresden nach Sachsen. Böttcher und Fischer vom Sender R.SA sorgten wieder für eine herausragende Stimmung und trugen mit lustigen Sprüchen viel zum Gelingen bei.
Nach dem Rodelspaß hatten die Besucher noch viel Freude an der von Nico geführten Rodel -Party, die bis in den späten Abend hinein die Besucher auf dem Platz hielt. Das Bühnendoppel ergänzte die leicht bekleideten Micaela Schäfer, die als DJ Platten auflegte. Eine gelungene Veranstaltung, die  Bekanntheitsgrad und Beliebtheit von R.SA wohl weiter erhöhen wird. Der nächste Event des Senders, die Oldie-Nacht am 31. Mai auf der Schwarzenberger Waldbühne, ist heute schon fast ausverkauft. Auch dann wird die Arena sicher wieder aus den Nähten platzen. 
Ein besonderer Dank  gilt der gesamten Crew. Sich um Teilnehmer und Berichterstatter meist unauffällig im Hintergrund sorgend machte sie den Gesamterfolg erst möglich.

 

Holger Becker

Zuletzt geändert am: 01.03.2014 um 06:50:35

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