Polizeibericht zur Kriminalitätsentwicklung |
| Veröffentlicht am 13.06.2013 |
Ins Polizeirevier Revier Dippoldiswalde hatten dessen Leiter Rico Müller und der Leiter des Kriminaldienstes Wolfgang Lehmann eingeladen um über den Stand der Kriminalitätsentwicklung im Zuständigkeitsbereich Dippoldiswalde zu berichten.
Das Fazit vorwegnehmend kann berichtet werden, das man im Bereich des Polizeireviers Dippoldiswalde im Vergleich zum Land Sachsen und zur gesamten Bundesrepublick sicherer lebt.
Ein Rückgang der Straftaten, gegenüber dem Vorjahr, könne man bei schwerem Diebstahl von KFZ , Körperverletzung und Betrugsfällen vermelden während bei Wohnungseinbrüchen und Straßenkriminalität ein Anstieg zu verzeichnen ist. Mit einem Plus von 166 Fällen, das ist ein Anstieg von 90 % zum Vorjahr, liegen Rauschgiftdelikte deulich vorn. Fahren unter Drogen gehört ebenfalls mit zu dieser Zahl. Deutsche Täter begehen mit 87,8 % den Hauptanteil aller Straftaten, wovon 83,7 % Erwachsene seien. Aufgeklärt würden zwei Drittel. Damit liegt das Polizeirevier Dippoldiswalde auf sehr hohem Niveau und im Vergleich zu Bund und Land über dem Durchschnitt. Auch mit der Kriminalitätsbelastungszahl, die aussagt wieviel Straftaten pro 100.000 Einwohner geschehen, steht Dippoldiswalde deutlich besser da. Wenn auch jede Straftat eine zuviel ist kann aber festgestellt werden das die Bürger durch die hohe Aufklärungsquote im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Dippoldiswalde sicherer leben. Zudem werden auch weniger Straftaten im Verhältnis zu Bund und Land begangen. Einer der Spitzenreiter unseres Bereichs, die Wohnungseinbrüche können durch Aufmerksamkeit der Bürger noch deutlich verringert werden. Jeder sollte Vorsorge treffen den eigenen Wohnbereich mit seinen Möglichkeiten abzusichern. Hinweise und Tips dazu können dabei im Revier Dippoldiswalde oder in jeder Polizeidienststelle eingeholt werden.
Holger Becker
Zuletzt geändert am: 19.07.2013 um 07:50:47
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