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Drachenboot - Talsperren Cup 2013

Veröffentlicht am 01.09.2013
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Drachenboot-Talsperren-Cup 2013 ein Zugpferd, das viele am Samstag an die Talsperre holte. Über 1000 Freizeitsportler waren angetreten, um einen der begehrten Pokale zu erkämpfen. Zusätzlich gab es noch, um die verlorenen Kalorien wieder aufzutanken, eine Eistorte. 42 Teams, wie Malter Beach & Friends, die Paddelaffen, Feuersteins Erben, die Wattestäbchen oder die pinkfarbenen Mädels vom HAMMA Team fochten in mehreren Läufen  um die Trophäen. Kurz nach Beginn der Veranstaltung hatten Rennleiter Robert Ringel und Klaus Kaiser von der Erlebnis GmbH die schöne Aufgabe, zwei Schecks für insgesamt 3000 € an einen von der letzten Flut betroffenen Verein zu übergeben. Die "Bowling-Arena" Dresden hatte in zwei Veranstaltungen das Geld zugunsten des "WSV Blaues Wunder" dafür erbowlt. Eine schöne Geste, zeigt sie doch, das auch andere Sportler sich verantwortlich fühlen.

Abenteuerliche Kostüme waren zu sehen mit der die Mannschaften auf der 250 m Rennstrecke antraten. Von den Vorläufen, in denen immer zwei Teams gegeneinander fuhren, über die Hoffnungsläufe, die noch eine kleine Chance offen ließ bis zum Finallauf war es ein langer Weg. Begleitet wurde die Veranstaltung von Frau Simon Moderatorin der gleichnamigen Managementagentur, die unterhaltsam und kompetent, alle auf dem Laufenden hielt. Der Wassersportverein "Blaues Wunder" Dresden hatte, um allen Paddlern gleiche Möglichkeiten zu bieten, 6 von ihren 8 Booten zur Verfügung gestellt. Wie sich schon nach kurzer Zeit zeigte, gewannen nicht die wildesten Paddler, sondern Truppen, die einen gleichförmigen konstanten Schlag hinlegten, konnten sich am Ende durchsetzen. Oft lagen Boote in Front, die am Ende noch alles vergaben. Geübt werden konnte im Vorfeld zwar, aber die Erfahrung hat sich hier wohl durchgesetzt. Teams, die sich nur für diese Veranstaltung eingetragen hatten, waren bald abgeschlagen. Aber der Spaß an der Freude holte am Ende alle wieder in ein gemeinsames Boot. Allen konnte man die Freude an dem großen Erlebnis ansehen. Gern stellten sich viele zum Fototermin oder machten selbst viele Erinnerungsfotos. Bevor es zum Abschlussrennen, dem 800-m-Verfolgungsrennen kam, war also schon eine Menge los. Das jedoch war ein besonderes Ereignis, das so auf der Elbe nicht möglich ist. Der laufende Schiffsverkehr und die geringen Wendemöglichkeiten machen das dort leider nicht möglich. Bei allen Rennen war aber ein Durchpaddeln bis zum Sieg die erfolgreichste Strategie.

Frau Simon, die sonst auch Hochzeiten, Volksfeste oder eben seit 15 Jahren das Drachenbootrennen begleitet, erklärte mir gern die Regeln und Strategien. Aber auch vom Rennleiter Markus Ringel, der den Ablauf des Tages gut organisiert hatte, war viel zur Geschichte des Rennens und zum Austragungsmodus zu erfahren. Ein Übriges zum Gelingen des Tages trug mit seinem Team Klaus Kaiser von der Erlebnis GmbH bei. Mit der Vergabe des Cups nach Paulsdorf hatte man einen guten Griff getan. Nach der Feier zum Geburtstag der Talsperre wieder ein gutes Beispiel für gelungene Organisation. Besser könnten nur die Informationen im Vorfeld sein. Busfahrzeiten auf ihrer Webseite würde man sich wünschen. Und eine Bitte an den VVO eventuell noch: Busse, um das Rennen und den Tag bis zum Schluss verfolgen zu können, hätte sich mancher noch gewünscht. Bis auf diesen kleinen Hinweis aber eine gelungene Veranstaltung, die mit Paulsdorf einen guten Gastgeber hatte. Bestimmt wird es unsere Region mit Talsperre, Dippoldiswalde und Erzgebirge weiter in den Focus der Öffentlichkeit rücken.

 

 

Holger Becker 

 

Zuletzt geändert am: 25.09.2013 um 03:26:16

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